Transparenz schaffen, Qualität und Konsistenz bewerten, Optimierungspotenziale aufdecken.
Workshop: Analyse und Optimierung von Kommunikationsmitteln
Ziel: Transparenz über bestehende Kommunikationsmittel schaffen, Qualität und Konsistenz bewerten, Optimierungspotenziale aufdecken und erste strategische Richtungen festlegen.
Dauer: 6–8 Stunden inkl. Pausen
Teilnehmer: Kundenteam (Marketing, Kommunikation, ggf. Vertrieb), Agenturteam
Nicht nur „nice to have“, sondern ein Invest in Klarheit, Motivation und Zukunftsfähigkeit – intern wie extern.
Ein Kommunikations-Workshop bringt nicht nur neue Impulse für Marketing und Außenauftritt – er hat auch spürbare Effekte nach innen. Gerade für mittelständische Unternehmen mit gewachsener Kommunikation ist er ein wichtiger Schritt hin zu mehr Klarheit, Effizienz und Zufriedenheit.
- Klare Kommunikation schafft Orientierung
Wenn Kommunikationsmittel über Jahre hinweg nebeneinander entstehen, fehlt oft der rote Faden. Ein Workshop hilft dabei, Botschaften, Design und Tonalität zu bündeln. Das steigert nicht nur die Außenwirkung, sondern reduziert auch interne Verwirrung und doppelte Arbeit. - Mitarbeitende werden eingebunden – das motiviert
Der Workshop lebt vom Mitmachen: Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen bringen ihre Perspektiven ein, entwickeln gemeinsam Ideen und erleben Wertschätzung für ihr Wissen. Das fördert Teamgeist, Motivation und Identifikation mit dem Unternehmen. - Reduktion von Reibungsverlusten
Unklare Kommunikation führt intern oft zu Missverständnissen und erhöhtem Abstimmungsaufwand. Wenn alle wissen, wie gesprochen, geschrieben und gestaltet wird, sparen Teams Zeit – und Nerven. - Klarheit wirkt nach außen – und zieht Fachkräfte an
Ein konsistenter, authentischer Auftritt hilft nicht nur im Vertrieb, sondern auch im Recruiting. Gerade junge Talente achten auf die Sprache und Werte eines Unternehmens. Der Workshop legt die Basis für ein modernes, attraktives Arbeitgeberprofil. - Gute Kommunikation = weniger Stress = weniger Krankheit
Kommunikative Unklarheit führt nachweislich zu Stress am Arbeitsplatz – etwa durch widersprüchliche Erwartungen oder Informationslücken. Wer klar und einheitlich kommuniziert, fördert ein gesundes Arbeitsklima. Das kann langfristig sogar den Krankenstand senken.
Exemplarischer Ablauf des Workshops
09:00 – 09:30 | Begrüßung & Zielsetzung
Warm-up: Kurzvorstellung der Teilnehmer (mit kreativem Einstieg, z. B. „Wenn euer Unternehmen ein Medium wäre – welches?“)
Vorstellung der Agenda
Gemeinsame Zieldefinition des Workshops
Erwartungsabfrage (z. B. auf Moderationskarten oder via Menti)
09:30 – 10:30 | Materialsichtung & Bestandsaufnahme
Der Kunde bringt mit: Website, Social Media, Print, Präsentationen, interne Kommunikation etc.
Analyse in Kleingruppen nach Kommunikationsmitteln oder Kanälen
Leitfragen:
Was fällt positiv auf?
Was wirkt uneinheitlich?
Wo fehlen Informationen oder Klarheit?
Ergebnis: Erste Liste mit Auffälligkeiten, Lob und Kritikpunkten
10:30 – 10:45 | Kaffeepause
10:45 – 12:00 | Zielgruppen & Touchpoints analysieren
Zielgruppensegmentierung mit Persona-Steckbriefen
Customer Journey Mapping (wo, wann, wie kommunizieren wir mit welcher Zielgruppe?)
Bewertung der Relevanz & Qualität der Kanäle an jedem Touchpoint
Ergebnis: Übersicht über Kommunikationslücken & Chancen entlang der Customer Journey
12:00 – 13:00 | Mittagspause
13:00 – 14:00 | Sprache, Tonalität & Bildwelt
Text- und Bildanalyse: mitgebrachte Beispiele durchgehen
Übung: Tone-of-Voice-Spektrum – wie spricht die Marke heute, wie sollte sie sprechen?
Visual Check: CI/CD-Treue, Modernität, Wiedererkennbarkeit
Ergebnis: Profil der aktuellen Markenwirkung & identifizierte Brüche
14:00 – 15:00 | SWOT-Analyse der Kommunikation
In Gruppen: Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken der bisherigen Kommunikation
Gemeinsame Priorisierung: Was ist wirklich kritisch, was eher nice-to-have?
Ergebnis: Klarer Blick auf das Kommunikationspotenzial – intern & extern
15:00 – 15:15 | Kaffeepause
15:15 – 16:30 | Quick Wins & strategische Stoßrichtungen
Workshop-Teilnehmer erarbeiten in Gruppen:
„Was können wir sofort verbessern?“
„Was muss mittelfristig angegangen werden?“
Gemeinsame Sammlung von Ideen (z. B. via Kanban-Board: Sofort / Später / Langfristig)
Erste Grobskizze einer Kommunikationsstrategie möglich
16:30 – 17:00 | Wrap-up & nächste Schritte
Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse
Klärung offener Fragen
Verabredung von konkreten nächsten Schritten (z. B. Kommunikationsaudit, Redaktionsplan, Relaunch, Guidelines etc.)
Abschlussrunde mit Feedback
Optionale Elemente (je nach Zeit & Bedarf):
Live-Audit einzelner Kanäle (Website, Insta etc.)
Kreativübung: „So würde ein Fremder unsere Marke wahrnehmen“
Moodboard oder Kommunikationsleitbild entwickeln