#Workshop „Kommunikationsmittelanalyse”

Transparenz schaffen, Qualität und Konsistenz bewerten, Optimierungspotenziale aufdecken.

Workshop: Analyse und Optimierung von Kommunikationsmitteln

Ziel: Transparenz über bestehende Kommunikationsmittel schaffen, Qualität und Konsistenz bewerten, Optimierungspotenziale aufdecken und erste strategische Richtungen festlegen.

Dauer: 6–8 Stunden inkl. Pausen

Teilnehmer: Kundenteam (Marketing, Kommunikation, ggf. Vertrieb), Agenturteam

Nicht nur „nice to have“, sondern ein Invest in Klarheit, Motivation und Zukunftsfähigkeit – intern wie extern.

Ein Kommunikations-Workshop bringt nicht nur neue Impulse für Marketing und Außenauftritt – er hat auch spürbare Effekte nach innen. Gerade für mittelständische Unternehmen mit gewachsener Kommunikation ist er ein wichtiger Schritt hin zu mehr Klarheit, Effizienz und Zufriedenheit.

  1. Klare Kommunikation schafft Orientierung
    Wenn Kommunikationsmittel über Jahre hinweg nebeneinander entstehen, fehlt oft der rote Faden. Ein Workshop hilft dabei, Botschaften, Design und Tonalität zu bündeln. Das steigert nicht nur die Außenwirkung, sondern reduziert auch interne Verwirrung und doppelte Arbeit.
  2. Mitarbeitende werden eingebunden – das motiviert
    Der Workshop lebt vom Mitmachen: Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen bringen ihre Perspektiven ein, entwickeln gemeinsam Ideen und erleben Wertschätzung für ihr Wissen. Das fördert Teamgeist, Motivation und Identifikation mit dem Unternehmen.
  3. Reduktion von Reibungsverlusten
    Unklare Kommunikation führt intern oft zu Missverständnissen und erhöhtem Abstimmungsaufwand. Wenn alle wissen, wie gesprochen, geschrieben und gestaltet wird, sparen Teams Zeit – und Nerven.
  4. Klarheit wirkt nach außen – und zieht Fachkräfte an
    Ein konsistenter, authentischer Auftritt hilft nicht nur im Vertrieb, sondern auch im Recruiting. Gerade junge Talente achten auf die Sprache und Werte eines Unternehmens. Der Workshop legt die Basis für ein modernes, attraktives Arbeitgeberprofil.
  5. Gute Kommunikation = weniger Stress = weniger Krankheit
    Kommunikative Unklarheit führt nachweislich zu Stress am Arbeitsplatz – etwa durch widersprüchliche Erwartungen oder Informationslücken. Wer klar und einheitlich kommuniziert, fördert ein gesundes Arbeitsklima. Das kann langfristig sogar den Krankenstand senken.

09:00 – 09:30 | Begrüßung & Zielsetzung

  • Warm-up: Kurzvorstellung der Teilnehmer (mit kreativem Einstieg, z. B. „Wenn euer Unternehmen ein Medium wäre – welches?“)

  • Vorstellung der Agenda

  • Gemeinsame Zieldefinition des Workshops

  • Erwartungsabfrage (z. B. auf Moderationskarten oder via Menti)

09:30 – 10:30 | Materialsichtung & Bestandsaufnahme

  • Der Kunde bringt mit: Website, Social Media, Print, Präsentationen, interne Kommunikation etc.

  • Analyse in Kleingruppen nach Kommunikationsmitteln oder Kanälen

  • Leitfragen:

    • Was fällt positiv auf?

    • Was wirkt uneinheitlich?

    • Wo fehlen Informationen oder Klarheit?

Ergebnis: Erste Liste mit Auffälligkeiten, Lob und Kritikpunkten

10:30 – 10:45 | Kaffeepause

10:45 – 12:00 | Zielgruppen & Touchpoints analysieren

  • Zielgruppensegmentierung mit Persona-Steckbriefen

  • Customer Journey Mapping (wo, wann, wie kommunizieren wir mit welcher Zielgruppe?)

  • Bewertung der Relevanz & Qualität der Kanäle an jedem Touchpoint

Ergebnis: Übersicht über Kommunikationslücken & Chancen entlang der Customer Journey

12:00 – 13:00 | Mittagspause

13:00 – 14:00 | Sprache, Tonalität & Bildwelt

  • Text- und Bildanalyse: mitgebrachte Beispiele durchgehen

  • Übung: Tone-of-Voice-Spektrum – wie spricht die Marke heute, wie sollte sie sprechen?

  • Visual Check: CI/CD-Treue, Modernität, Wiedererkennbarkeit

Ergebnis: Profil der aktuellen Markenwirkung & identifizierte Brüche

14:00 – 15:00 | SWOT-Analyse der Kommunikation

  • In Gruppen: Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken der bisherigen Kommunikation

  • Gemeinsame Priorisierung: Was ist wirklich kritisch, was eher nice-to-have?

Ergebnis: Klarer Blick auf das Kommunikationspotenzial – intern & extern

15:00 – 15:15 | Kaffeepause

15:15 – 16:30 | Quick Wins & strategische Stoßrichtungen

  • Workshop-Teilnehmer erarbeiten in Gruppen:

    • „Was können wir sofort verbessern?“

    • „Was muss mittelfristig angegangen werden?“

  • Gemeinsame Sammlung von Ideen (z. B. via Kanban-Board: Sofort / Später / Langfristig)

  • Erste Grobskizze einer Kommunikationsstrategie möglich

16:30 – 17:00 | Wrap-up & nächste Schritte

  • Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse

  • Klärung offener Fragen

  • Verabredung von konkreten nächsten Schritten (z. B. Kommunikationsaudit, Redaktionsplan, Relaunch, Guidelines etc.)

  • Abschlussrunde mit Feedback

Optionale Elemente (je nach Zeit & Bedarf):

  • Live-Audit einzelner Kanäle (Website, Insta etc.)

  • Kreativübung: „So würde ein Fremder unsere Marke wahrnehmen“

  • Moodboard oder Kommunikationsleitbild entwickeln